Verlorene Zinseinkünfte können im Verlauf eines Jahres einen beachtlichen Betrag ausmachen. Aus diesem Grunde können Sie in Mamut Business Software Mahnzinsen berechnen. Dabei werden die Kosten für verlorene Zinseinkünfte aufgrund eines Zahlungsverzugs auf den betreffenden Kunden zurückübertragen.
Hierfür hält Mamut Business Software zwei Möglichkeiten bereit: Entweder Sie erstellen eigene Mahnzinsenrechnungen, nachdem der Mahnbetrag vom Kunden bezahlt wurde. Oder Sie addieren die Mahnzinsen auf Ihre Mahnung. Bitte beachten Sie, dass Mahnzinsen, die auf Mahnungen addiert werden, bis zur vollständigen Zahlung der Mahngebühren weiter wachsen. Sie können eine separate Mahnzinsenrechnung erstellen, falls Sie die Zinsen zwischen Mahnungsausstellung und tatsächlichem Zahltag ebenfalls in Rechnung stellen möchten.
Hinweis! Mahnzinsen unterstehen bestimmten gesetzlichen Vorgaben. Bitte machen Sie sich mit diesen Vorgaben vertraut oder wenden Sie sich an Ihr Steuerbüro.
Bevor Sie Mahnzinsen in Rechnung stellen können, müssen Sie einige vorbereitende Einstellungen in Mamut Business Software vornehmen. Erst danach können Sie eine Mahnung mit Mahnzinsen erstellen. Die Einstellungen finden Sie unter Funktionen - Einstellungen - Buchhaltung - Debitoren/Kreditoren. Dort können Sie die Höhe der Zinsen einstellen, die Detailvorgaben festlegen und feststehenden Text für nationale wie internationale Kunden eintragen. Weitere Hinweise zu Ihren ersten Schritten mit Mahnzinsen finden Sie hier.
Nachdem Sie alle Einstellungen festgelegt haben, können Sie Mahnzinsen mithilfe des Assistenten für Mahnzinsenrechnungen erstellen. Weitere Hinweise dazu finden Sie hier.
Alternativ können Sie auch den Assistenten für Mahnungen verwenden und dort Mahnzinsen zusammen mit den allgemeinen Mahngebühren mit in Rechnung stellen. Weitere Hinweise dazu finden Sie hier.
Siehe auch:
Über Mahnungen und Inkassowarnungen
Mahnzinsenrechnungen erstellen